Ambidextrie gestern und heute

Die meisten Unternehmen sind heute in einer dualen Wirtschaft tätig: Sie müssen sowohl ihr Kerngeschäft aufrechterhalten als auch die Entwicklung neuer Marktchancen verfolgen. Organisatorische Ambidextrie ist ein Ansatz, der es Unternehmen ermöglicht, künftige Geschäftspotenziale zu erschließen und sich gleichzeitig durch Effizienz und kontinuierliche Optimierung (Exploitation) auf etablierten Märkten zu behaupten. Ein Interview mit Harward-Professor Michael L. Tushman.

von Prof. Michael L. Tushman

Wie der Wandel zur anpassungsfähigen Organisation gelingt

Ob Corona-Pandemie oder Gaskrise – die Fähigkeit, sich schnell an neue Rahmenbedingungen anzupassen, wird immer wichtiger. Kann eine gesamte Organisation anpassungsfähig werden?

von Maren Hauptmann & Tanja Waldner

Die agile Organisation

Bei Umstrukturierungen wird schnell die Suche nach mehr Agilität laut. Doch was bedeutet es eigentlich, wenn eine Organisation agil ist? Und wie wirken agile Organisationen?

von Detlev Trapp, Sebastian Luge

Das Ende des Denkens, wie wir es kennen

Wenn wir in einer immer komplexeren Welt mitdenken wollen, dann wissen wir, dass wir unsere menschliche Intelligenz anreichern müssen. Das gelingt mithilfe Künstlicher Intelligenz.

von Prof. Dr. Miriam Meckel

Führungskräfte: So helfen neue Technologien bei der Fortbildung

Manager und CEOs per App zu schulen soll Unternehmen helfen, die Geschäftsführung zu verbessern. Algorithmen schlagen dabei die passenden Themen vor.

von Kirstin von Elm

Wie sich das betriebliche Lernen ändern wird

Neue Formen und Methoden des Arbeitens begegnen uns allenthalben: im Berufsleben, in Unternehmen und Organisationen. Vernetzung, Komplexität, Digitalisierung, Selbstorganisation sind die einschlägigen Stichworte. Mit diesen Entwicklungen sind häufig neues Wissen, neue Fähigkeiten, neue Kompetenzen sowie neue sie begründende Werte verbunden. Tiefgehende Konsequenzen für das betriebliche Lernen sind die Folge.

von Werner Sauter

Ausgelernt war gestern

Die fortschreitende Digitalisierung und die sich wandelnden Kundenerwartungen sorgen dafür, dass Mitarbeitende und Führungskräfte sich auch fachlich weiterentwickeln müssen. Ohne lebenslanges Lernen wird niemand dauerhaft erfolgreich sein. Bei der Telekom setzt man darum auf einen umfassenden Ansatz, um neues Wissen im Unternehmen zu etablieren.

von Ferri Abolhassan

„Es ist die Aufgabe von Führung, zu kontinuierlichem Lernen zu ermutigen“

Bei Bertelsmann hat das Lernen schon immer einen hohen Stellenwert gehabt. Schließlich war der Konzern unter anderem einer der Pioniere bei der Etablierung von Corporate Universities. Im Interview spricht Personalvorstand Immanuel Hermreck über die Lernkultur des Medienunternehmens, das aktuelle Reskilling-Programm und wie es gelingt, dass Lernen im Einklang mit der Unternehmensstrategie passiert.

von Jan C. Weilbacher

Die Zukunft der Geschäftswelt ist „Data driven“

Entscheidungen werden in Unternehmen immer noch häufig auf Basis von Erfahrung und Bauchgefühl getroffen – doch die digitale Transformation hat hier einen Wandel angestoßen. Wirtschaftsunternehmen entdecken nach und nach Data Analytics für sich, um die Geschicke der Organisation faktenbasiert bzw. faktenunterstützt zu lenken. Kurz: Sie werden „Data driven“.

von Mathias Golombek

Die Formel für vertrauensvolles Feedback

Sparsames Kritisieren, Empathie und Verletzlichkeit sind die drei wirkungsvollsten Hebel dafür, dass Manöverkritik gut ankommt.

von Joachim Pawlik